Der Kräutergarten lebt wieder

Der Kräutergarten lebt wieder

Zwar ist es wärmer geworden, dafür hört der Regen in den letzten Tagen mal wieder nicht auf. Nur in abgepassten Lücken drehen wir mal eine Runde. Heute war es besonders übel, aber wir haben es, dank Regenradar, immerhin zu vier kleinen Dorftouren geschafft. Und ein Ende des Regens ist nicht abzusehen.

Es sieht so aus, als wenn der Frühling nun doch dauerhaft eingezogen ist. Dann heute eine erst so lang nicht geplante Tour, drei Mal den Hang rauf, fast drei Stunden unterwegs. Der Pullover war absolut überflüssig.

Benches with views:

Raps vor Niederntudorf

Raps vor Niederntudorf

Bench with a view: Almetal

Bench with a view: Almetal

Bench with a view: vom Almehang

Bench with a view: vom Almehang

Bench with a view: Wewelsburg

Bench with a view: Wewelsburg

Bench with a view: Wewelsburg

Bench with a view: Wewelsburg

Bench with a view: Alte Almebrücke

Bench with a view: Alte Almebrücke

Entspannt

Entspannt

Nach der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren die Autos erst noch leicht überfroren. Heute Nachmittag dann 21 Grad, viel Sonne und die erste Runde am Nachmittag ohne Mantel. Selbst die Jacke war am Ende noch fast zu warm. Auch Duna hat sich an die Kälte angepasst und fand das jetzt zu warm. So dass sie sich unterwegs an einer Hecke in den Schatten gelegt hat.

Heute Morgen dann neuer Leishmaniose-Status, Duna war wieder sehr mutig. Nur das Pflaster hinterher findet sie doof.

Nach den eher anstrengenden Tagen mit dem Tod meiner Mutter kehrt langsam wieder Ruhe ein. Nur beim Wetter nicht. Es wechselt zwischen sonnigen Tagen, Regen, Kälte und Sturm. Große Regengebiete überqueren Ostwestfalen. Sogar wieder Nachtfrost soll es vereinzelt geben. Erst zum nächsten Wochenende wieder höhere Temperaturen. Der Frühling lässt noch überwiegend auf sich warten. Ein paar Bilder aus der letzten Woche.

Die Alme wieder gut gefüllt

Die Alme wieder gut gefüllt

Almedale in bloom

Almedale in bloom

Wenigstens mal wieder etwas Sonne

Wenigstens mal wieder etwas Sonne

Den Wiesen hat der Regen gut getan

Den Wiesen hat der Regen gut getan

Wieder mehr Grün

Wieder mehr Grün

In sight of the castle

In sight of the castle

Sogar Waldwege sind wieder trocken

Sogar Waldwege sind wieder trocken

Fingerpost Friday

Fingerpost Friday

Alter Postweg und es wird wieder

Alter Postweg und es wird wieder

Kälbchen auch wieder draußen

Kälbchen auch wieder draußen

Beinahe ein Frühlingstag, wenn es auch noch nicht wirklich warm ist. Aber es deuten sich besseres Wetter und steigende Temperaturen an. Ach ja, gestern kam dann der 15%-Gutschein vom Futterhaus für einen einzelnen Artikel. Schitt.

Frühlingshaft

Frühlingshaft

Es geht aufwärts

Es geht aufwärts

Ich bekomme ein Weizen

Ich bekomme ein Weizen

Der Schulwagen noch nicht in der Obstwiese

Der Schulwagen noch nicht in der Obstwiese

Pauline hat ein neues Kreuz bekommen

Pauline hat ein neues Kreuz bekommen

Kuchen, nicht sicher untergebracht

Kuchen, nicht sicher untergebracht

Schwarz ist gerade in Mode

Schwarz ist gerade in Mode

Duna ist aus ihrem Geschirr heraus gewachsen, von Größe M auf L. Allerdings war das von Anfang an etwas eng. Sie hat zwar nicht zugenommen, ist trotzdem irgendwie gewachsen, gerade im Brustbereich. Macht dann mal schlappe 45 Euronen, per favore.

Neuerdings muss Duna nach der Nachmittagstour immer etwas spielen. Dann kramt sie Fuxie, Knoten, Hund oder Strickwurst aus dem Körbchen, verteilt sie in der Wohnung und ich muss ihr die Sachen immer abnehmen. Doofes Spiel.

Wird es bald mal wieder wärmer?

Wird es bald mal wieder wärmer?

Das Wetter macht, was es will. In der letzten Woche ein einzelner Tag mit wenigstens wieder zweistelligen Temperaturen, am Samstag und erst recht am Sonntag hat es fast durch geregnet. Als wir in Essen waren und quasi eingesperrt waren. Heute wieder wenige Grad über Null mit einem schneidenden, eiskalten Wind. Kaum sind wir wieder zuhause, fängt es an zu schneien. Es darf jetzt gerne wieder Frühling werden.

Fast reif für den Fotowettbewerb

Erstes Grün

Erstes Grün

Ein Hauch von Frühling

Ein Hauch von Frühling

Immerhin etwas Grün

Immerhin etwas Grün

Sogar die Alme fließt wieder

Sogar die Alme fließt wieder

Fast reif für den Fotowettbewerb

Fast reif für den Fotowettbewerb

Duna war zum ersten Mal im Hundehotel Graf in Delbrück, als ich zur lagfa-Jahresversammlung in Wuppertal war. Offensichtlich gefiel es ihr in Delbrück  ausgesprochen gut, mal wieder mit anderen Hunden toben zu können. Trotzdem war die Freunde beim Abholen groß. Ich bin heilfroh, dass ich wieder eine Stelle habe, wo Duna zu einzelnen Gelegenheiten gut untergebracht ist.

Danke an Julia Graf vom Hundehotel für das Video.

Könnte ich nicht doch schon einmal ein paar Probieren? Von den neuen Crackern?

Könnte ich nicht doch schon einmal ein paar probieren? Von den neuen Crackern?

Nach einigen wieder sehr kalten Tagen, und noch kälteren Nächten, springt das Thermometer dann auf heute Nachmittag 16 Grad, mit sogar etwas Sonne. So gehen jetzt wieder größere Runden. Zwar hat der viele Regen den Vorteil, dass der Boden wieder auf zwei Meter durchfeuchtet ist, dafür sind die Waldwege erst einmal sehr matschig. Aber so warm soll es nicht bleiben, der zusammen gebrochene Nordpolwirbel und der deshalb schwer mäandernde Jetstream lässt das Wetter noch wechselhaft bleiben.

Duna hat aus unerfindlichen Gründen zwei Kilo zugenommen. Dabei ist an den Hüften nichts sichtbar, auch das Geschirr passt wie immer. Sie bekommt nun ab der nächsten Woche ihr purinreduziertes Futter, morgens Seefisch, abends Geflügel. Ende April ist wieder der Check der Leishmaniose fällig. Am Dienstagmorgen dann Ausflug ins Hundehotel und Herrchen geht für zwei Tage nach Wuppertal.

Wiedergefunden. Das schöne Schild aus dem Tierladen in Broadway. War mal hinter einen Küchenschrank gerutscht.

Frisch getrimmt für den Frühling

Frisch getrimmt für den Frühling

 

Winterlicher März

Winterlicher März

Nun ist der Regen weg, dafür schneit es seit heute Morgen. Das Bild ist vom Morgen, heute Abend sah es deutlich anders aus, nach dem dauernden Schneien. Duna war dieses Mal vom Schnee gar nicht begeistert. Vom Mäntelchen wie üblich auch nicht. In Paderborn jedoch liegen nur ein paar Flocken auf Wiesen oder Beeten, die Straßen waren frei, was man von Wewelsburg nicht sagen konnte. Das Hundehotel haben wir heute besichtigt und Duna vorgestellt. Für Duna schien es ok zu sein, Julia Graf macht einen netten und Hunden sehr zugewandten Eindruck. So ist die Unterbringung Ende März gesichert. Auch für die Termine im April und im Juni ist alles geregelt. Es sind zwar immerhin 25 Minuten von hier bis nach Delbrück, jedoch besser als Erwitte.

Hunde-Yoga

Hunde-Yoga

Duna hat ein neues Hobby. Spätestens um halb sieben macht sie Tanz, sie müsste raus. Quäle ich mich dann aus dem Bett und gehen wir nach draußen, ist erst einmal nichts Wichtiges zu erledigen. Außer Herumschnüffeln. Erst gegen Ende der Runde wird das eigentlich nicht dringende Geschäft erledigt. Irgendwie muss ich ihr das wieder abgewöhnen. Da sie in der letzten Zeit wieder etwas weichen Stuhl hatte, bin ich dann ein wenig im Zwiespalt. Andererseits hat man etwas vom Tag, was bei diesem Wetter und in dieser Jahreszeit nicht unbedingt ein Gewinn ist.

Wewelsburg at night

Wewelsburg at night

Der Brite Paul Beal versorgt uns inzwischen mit reichlich Tourenvorschlägen in Nordengland. So viel werden wir selbst in den drei Wochen nicht schaffen. Paul und ich haben inzwischen öfter Kontakt gehabt, so haben wir schon einen Ansprechpartner bei Fragen zur Gegend. Und ja, ich gebe zu, dass die Bildqualität meines neuen Smartphones deutlich besser ist als die des alten Teils. Wie man an der Aufnahme von heute Abend sieht.

Zwei Schatten

Zwei Schatten

Oh je. Der Februar geht auch wieder dem Ende entgegen. Vom Wetter her war dieser Monat eine Katastrophe, viel Regen, Kälte, Sturm, nur am Monatsanfang ein Tag wie auf dem Bild. So waren unsere nachmittäglichen Runden auch eher verhalten. Mal kamen wir mitten auf der Runde in den Regen, mal regnete es Stunden durch. Alles eher mau. Zum Glück mochte Duna dieses Wetter auch nicht, so dass sogar ihr die Lust auf lange Touren verging. Keine grundlegende Veränderung in der nächsten Zeit. Aber vielleicht wieder ein Hundehotel in der Hinterhand. Wieder nicht gerade um die Ecke, aber noch im Rahmen. Mal einen Probetag vereinbaren.

Kudde Hygge

Kudde Hygge

Drei Wochen mit Kälte und Schnee liegen hinter uns. Nicht, dass unsere Ausflüge darunter wirklich gelitten hätten, aber die großen Runden haben wir uns erspart. Ging wegen Matsch und Baumschäden in den Wäldern schon nicht. Nun klettert das Thermometer zwar wieder über Null, dafür nerven der dauernde Regen und der Sturm. Wie machen das Beste daraus. Zum Glück mag Duna Regen gar nicht, so dass von ihrer Seite der Bedarf an zurück gelegten Kilometern in diesem Schmuddelwetter nicht ganz so groß ist.

Yorkshire Dales

Yorkshire Dales

Der Januar liegt hinter uns, noch gut vier Monate und unsere Zeit in den Yorkshire Dales naht. Über Twitter haben wir inzwischen reichlich Tourenvorschläge und Ausflugsziele. Doch erst sind Februar bis April zu überstehen. Für den Mai steht noch einmal ein Besuch im Erzgebirge an, im März in Essen und vielleicht wird es bald wieder trocken genug für Teuto und Sauerland.

Jetzt steht erst einmal wieder der Leishmaniose-Status beim Tierarzt an. Aber da sind wir ganz zuversichtlich. Die Werte haben sich über die letzten zwei Jahre ständig verbessert.

Wie viel verstehen Hunde von unserem Leben? Ich fürchte, es ist mehr, als wir ahnen. Heute Mittag saß ich beim Essen, Duna lag langgestreckt in der Küche auf dem Teppich. Wie oft. Alexa spielte schon eine ganze Weile meine persönliche Musiksammlung ab. Bis dann ein Stück kam, dessen Anfang ich als Klingelton auf meinem Smartphone verwende.

Gentle GiantPlaying The Game

Genau als das Stück anlief, hob Duna den Kopf und schaute hinauf zu den Lautsprechern auf dem Küchenschrank. Sie kannte also dieses Geräusch und wusste, dass es eine Bedeutung hat. Jetzt fehlt nur noch, dass sie mir das Telefon bringt oder gleich selbst drangeht.

Winterliches Wewelsburg

Winterliches Wewelsburg

Heute vor genau zwei Jahren sind wir, besser: ich, hier in Wewelsburg angekommen. Duna war ja über Nacht im May Dog in Leiberg, um ihr den ganzen Rummel zu ersparen. Woran ich mich noch deutlich erinnern kann, ist ihr erstes Pfützchen auf dem Wohnzimmerteppich. Es ist der einzige Ausrutscher geblieben, sie hat wohl diese Wohnung nicht sofort als neues Zuhause erkannt. Doch hat sie sich hier schnell eingewöhnt, heute, nach zwei Jahren, kennen wir alle Ecken und Wege, haben unsere Standardrouten. Wie heute die kurze Runde ins Almetal und über den Schürenberg zurück, weil es so stürmte und nieselte. Man kann nicht sagen, dass in dieser Zeit Großes passiert ist, eher, dass wir uns hier eingenistet haben.

Die dicke Hundenase

Die dicke Hundenase

Kennen Nachbarn und die anderen Hunde, schätzen die Ruhe am frühen Morgen und die viele Gegend um uns herum. Hier und dort ein Smalltalk mit anderen HundebesitzerInnen, ein Gruß in die Bäckerei oder gleich zwei Brötchen mitnehmen. Nein, Duna, Ben ist nicht draußen. Der kleine Wuschel, mit dem Duna immer in großer Eintracht vor dem Laden wartet. Max vom Hof Rose, der kleine Mops, den Duna aber ganz toll findet. Mollie, die wilde Kläfferin. Und heute mal nicht in den Burggarten.

So ein Kudde ist doch was Feines

So ein Kudde ist doch was Feines

So entgehen mir oft Veränderungen bei Duna. Zum Beispiel, dass sie immer öfter unterwegs zu mir hinsieht, oder dass sie von selbst auf der Treppe auf das Pfotenputzen wartet, mir die vorderen Pfoten hinhält, ohne dass ich etwas sagen muss. Diese Zeit hier hat uns näher gebracht, wir haben uns immer mehr an einander gewöhnt. Erst jetzt, nach dieser doch langen Zeit, ist ein «Gemeinsam» entstanden. Hat Duna einen wirklichen Platz in meinem Leben eingenommen. Dann mal auf die nächsten Jahre.

Ein Igel ist auch praktisch

Ein Igel ist auch praktisch

Wo immer es uns auch hin treibt.

Duna beim Marktplatz Ehrenamt

Duna beim Marktplatz Ehrenamt

Wäre 2022 auch erledigt. Mit dem wärmsten Jahresende seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Gestern Nachmittag 16 °C, aber sehr stürmisch, nur manchmal ein paar Tropfen Regen. Weshalb wir um Wald erst einmal einen Bogen gemacht haben. Andererseits eine Erholung nach der beißenden Kälte am Anfang Dezember, wenn man jetzt unterwegs auch stehen bleiben kann, ohne gleich einzufrieren. Die Alme führt wieder ordentlich Wasser, zum ersten Mal seit Anfang 2022.

Im Dorf gestern Abend war die Böllerei schon zugange. Eine Truppe Burschen zogen durchs Dorf und machten Lärm, wo immer möglich. Zwischen den Häusern unerträglicher Schallpegel, worauf hin sie aus meinem Wohnzimmer einen Stinkefinger gezeigt bekamen. Immerhin verschwanden sie dann schleunigst. Um Mitternacht dann doch ziemlich heftiger Krach, der zum Glück nicht allzu lange anhielt. Immerhin wenig Müll im Dorf zu sehen und nachdem sich die Böllerei legte, wechselte Duna ins Kudde und es kehrte Ruhe ein. Der Morgen des neuen Jahres ist immer der stillste im ganzen Jahr. Nur ein Mann auf der Salzkottener fegte die Knallerreste seiner Söhne zusammen.

Nun nähert sich wenigstens in der Jahreszahl der nächste Urlaub, weitere Pläne sind im Werden. Wenn es im Frühling wieder wärmer wird. Jetzt erst zu Mitte Januar soll es kälter werden. Morgen dann wieder in den Normalbetrieb. Einkaufen bei Combi. Hefe fehlt.

Winter Lakeland

Winter Lakeland

Geschafft. Wir haben heute den kürzesten Tag des Jahres gehabt, ab nun werden die Tage wieder länger. Nach den frostigen Tagen sprang das Thermometer am Montag wieder auf 4 Grad, am Dienstag sogar auf 11 Grad. Ruckzuck war der Schnee verschwunden, die Kälteperiode wieder vom zu Weihnachten üblichen Schmuddelwetter abgelöst. Schon länger geht der Blick regelmäßig hinüber, auch Lake District und Yorkshire Dales hatten reichlich Schnee, der dann bei der schnellen Schmelze für überflutete Straßen und übertretende Flüsse führte.

Heute Morgen meinte Duna um halb sieben, ich könnte doch jetzt mal langsam aufstehen. Da ich nie weiß, was nun so vor hat, bin ich also aufgestanden. Kein Durchfall, keinen Druck auf der Blase, sie war wohl einfach ausgeschlafen und hatte Langeweile. Nun geht es stramm auf Weihnachten zu, morgen noch einmal zu Windmann und letzte Einkäufe erledigen. Da meine Mutter nach ihrem Sturz von der Leiter und positivem Corona-Test am Montag erst morgen aus dem Krankenhaus kommt, obliegt die Vorbereitung des Weihnachtsessens Julia und mir. Eher mir. Am Freitag ein Süppchen und Salat für den Heiligabend vorbereiten, Kuchen und Muffins für den Kaffee, Brot und Stuten fürs Frühstück, am ersten Feiertag mittags zu Stöckmanns.

Trotz des miesen Wetters machen wir unsere Runden. Zwar selten länger als 90 Minuten, aber Duna scheint so weit zufrieden zu sein. Hauptsache, sie kann ausgiebig schnüffeln. Die Müllfresserei geht tatsächlich etwas zurück. Auch geht sie immer disziplinierter an der Leine, kaum noch diese Ausbrüche.

Ich glaube, wir träumen beide regelmäßig von den Touren im Lake District. Nur noch fünf Monate bis zu den Yorkshire Dales, eventuell im April noch einmal ins Erzgebirge, dann aber ins Parkschlösschen in Lichtenstein.  Ich sollte noch einmal in mich gehen, Tish's Hund darf auch einfach herum laufen, wie er will. Aber das ist ja auch England.

Seit dem letzten Montag hat uns der Winter voll im Griff. Am Sonntag war es zwar kalt, aber trocken. Am Montagmorgen lagen dann schon gut zehn Zentimeter Schnee, die sich zum Nachmittag hin nach ausgiebigen Niederschlägen auf 25 oder sogar 30 Zentimeter ansammelten. Duna findet Schnee toll, auf der Nachmittagsrunde pflügte sie über die Wiesen und verschwand teilweise bis zur Schnauze in dem kalten Weiß. Seit Freitag nun Dauerfrost, auch wenn der Schnee am Dienstag zum Teil wieder abgeschmolzen ist, am Mittwoch jedoch neuer dazu kam.

Duna sollte zu Weihnachten ein neues Bettchen bekommen. Das alte war ja noch aus den Anfangstagen in Nienhagen, etwas klein und Duna mochte den Bezug nie so richtig. Da das erwählte Kudde-Bett mit 14 Tagen Lieferzeit angegeben wurde, haben wir es schon in der letzten Woche bestellt. Überraschend traf es nun schon gestern ein. Duna findet es ganz toll, endlich kann sie sich ganz ausstrecken. Nun brauchen wir jedoch noch ein kleines Geschenk für Weihnachten. Das alte Hundibettchen geht dann mit nach Essen und bleibt da. Spart die acht Euro Gebühren auf der Alten Schanze und wir haben bei den eher seltenen Besuchen in Essen schon eine Schlafgelegenheit dort.

Am ersten Weihnachtstag geht es dann am Mittag ausnahmsweise zu Stöckmanns. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Erste Anzeichen des Winters

Erste Anzeichen des Winters

Seit gestern ist nun auch hier der Winter eingekehrt. Es hat schon gestern den ganzen Tag geschneit, aber tagsüber war es zu warm, so dass kein Schnee liegen blieb. Erst in der Nacht sank das Thermometer unter null Grad. Dafür hörte es dann auf zu schneien. Doch mit der nun jahreszeitlich bunt beleuchteten Burg lässt sich die Jahreszeit nicht mehr verleugnen. Entsprechend schattig gestern und heute unsere Runden. Duna macht die Kälte scheinbar gar nichts aus, im Gegenteil. Sie wollte am Donnerstag statt einer kurzen Runde unbedingt bis oben auf die Rhön hoch und legte ein Affentempo vor. Ich muss unbedingt daran denken, die warmen Socken aus dem Erzgebirge wieder hervor zu holen.

Sabro Kudde - man gönnt sich ja sonst nix

Sabro Kudde - man gönnt sich ja sonst nix

Wegen längerer Lieferzeiten haben wir heute schon einmal Dunas Weihnachtsgeschenk bestellt. Das Kudde ist zwar ein sehr teures Modell, soll aber eine sehr gute Matratze und einen stabilen Rand haben. Dann gleich eine Gelegenheit, mal wieder auf der Müllkippe reichlich angesammelten Kram zu entsorgen. Und das alte Hundibett.

Winterschlaf

Winterschlaf

Trotzdem wird die Zeit nun etwas ruhiger. Das ist unser dritter Winter in Wewelsburg. Einen wie Anfang 2021 brauchen wir allerdings nicht mehr, als die Bauern mit dem Trecker statt mit dem Auto zum Einkaufen gefahren sind. Und ich vergessen hatte, die Winterreifen aufziehen zu lassen. Da Dunas Futter zu Ende ging, habe ich mich nass geschwitzt bis nach Paderborn gearbeitet. Ach ja, und Weihnachten naht. Dann muss ich mir Gedanken um Dunas Weihnachtsessen machen.

Es wird kühler, und teurer zu heizen

Es wird kühler, und teurer zu heizen

Der erste Wintereinbruch mit einigem Schnee liegt hinter uns, heute waren es immerhin wieder neun Grad am Nachmittag. Es wird Zeit, wieder früher los zu gehen, denn schon gegen halb fünf ist es ziemlich dämmerig. Der Besuch in Essen am letzten Wochenende war eher entspannt, da wir entweder draußen oder bei IKEA waren. Duna ist bei meiner Mutter inzwischen wie zuhause, kein Theater und keine Unruhe. Auch meine Mutter hat sich mittlerweile an Duna gewöhnt, für sie war es das erste Mal, dass ein Hund so mitten im Haushalt ist. Der Dezember ist jetzt nicht mehr weit, trotzdem machen wir noch unsere ausgiebigen Runden.

Mich erstaunt immer wieder Dunas ausgezeichneter Orientierungssinn. Nicht nur, dass sie sich jetzt in Ahden fast genau so auskennt wie in Wewelsburg. Wir hatten zufällig in der letzten Woche einen Feldweg gefunden, der vom Hügel herab führte. Als wir heute wieder dort vorbei kamen, wollte Duna unbedingt diesen spannenderen Weg gehen, statt den Wirtschaftsweg. Auch in Paderborn weiß sie genau, wo unser Büro ist, und dass wir bei Mertens im Ükern immer einen Stopp für ein Croissant machen.

Futter haben wir nun auf eine Eigenmarke vom Futterhaus umgestellt, es gibt mehr Sorten, enthält kein Getreide und keine unnötigen Chemikalien. Ist etwas billiger als das GranCarno, nachdem die die Preise ziemlich hoch gesetzt haben. Von damals 1,49 € nun auf 2,19 €. Duna scheint das neue Futter gut zu vertragen. Die Sachen von Wolfsblut haben sich weiterhin bewährt. Nur sind die neuen Squashies etwas arg klein für Duna, aber der Vorrat muss erst aufgebraucht werden.