Ein neues Experiment. Nachdem das Fleisch für Dunas Mittagessen selbst bei ALDI verdammt teuer geworden ist, habe ich mich wieder auf die Suche nach einem für sie verträglichen Trockenfutter gemacht. Schon als Zahnpflege. Eine Wissenschaft für sich. Dann bin ich, ersten Erkenntnissen nach, doch fündig geworden. Mal abgesehen von dem bescheuerten Markennamen, die Firma selbst heißt HEALTH24, listet das Verzeichnis als Inhaltsstoffe

  • Ente 44 % und Entenjus (also Entenbrühe, bleiben wir mal optimistisch)
  • Kartoffeln 24 %, Süßkartoffeln 19 %, Pastinaken, Mineralstoffe
  • Fenchel, Topinambur 1,1 %, Kürbis, Kichererbsen, Leinsamen, Tomaten, Mediterrane Kräutermischung 0,5 % (Thymian, Majoran, Oregano, Petersilie, Salbei)
  • Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren 0,1 %, Schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Brennnessel, Löwenzahn 0,05 %, Ginseng 0,05 %, Weißdorn 0,05 %
  • Mannan-Oligosaccharide (prebiotisch MOS), Fructo-Oligosaccharide (prebiotisch FOS)
  • Yucca Schidigera Extrakt, enthält ebenso Oligosaccharide

Also keine Hydrolysate und kein Getreide. Himbeeren und Brombeeren liebt sie so wie so, mediterrane Kräuter kennt sie von der Pizza, Oligosaccharide sind ja auch in der Moro-Suppe der Hauptwirkstoff gegen Durchfall. Vorsichtshalber habe ich eine neue Dose AniForte® plus Magen & Darm bereit gestellt. Dann mal abwarten, die Squashies der Firma  scheint sie jedenfalls gut zu vertragen.

Ach ja, beinahe vergessen: Es gibt doch Hundefutter in UK, das Dunas Ansprüchen entspricht. Gesehen im National Trust Magazine, Forthglade, „Free from Junk. Tail-wagglingly tasty.“. Können wir online bestellen, kurz bevor wir in Pately Bridge aufschlagen.