Wege neu abgestreut

Wege neu abgestreut

Ein neues Beet

Ein neues Beet

Fast schon Sommer

Fast schon Sommer

Merkt man auch am Licht

Merkt man auch am Licht

Dunas Freund Ben

Dunas Freund Ben

Heute Nacht um halb eins, zum Glück brauche ich lange zum Einschlafen, stand Duna aus ihrem Kudde auf. Ging aber nicht wie sonst in ihren Sessel, sondern setzte sich vor mein Bett und schaute mich an. Auch wenn Hunde nicht sprechen können, war die Botschaft klar: „Öh, ich muss doch noch mal ein Häufchen machen“. Sie war auf der Abendrunde nämlich so anderweitig beschäftigt, dass sie das irgendwie vergessen hatte. Zum Glück war die Nacht nicht kalt, also Mantel an und noch eine Runde um St. Jodokus. Wenigstens war die Sache nach wenigen Minuten erledigt, aber ich brauchte nach der ungeplanten Runde noch länger um zu schlafen.

Erst hatte ich befürchtet, Duna hätte wieder Durchfall. Sie bekommt nun drei Monate lang das Allopurinol, da der Leishmanen-Titer doch wieder knapp über eins gegangen ist. War aber alles normal. Die Befürchtung, dass Duna das Pure Nature-Futter mit 30% Hering für purinarme Ernährung nicht verträgt, scheint also unbegründet. Vor dem Urlaub müssen wir aber noch neue Medikamente holen.

Am Freitag noch vier Wochen bis Gayle, Hundefutter bestellen wir direkt in Devon. Mole Leyburn hat Dunas Sorten nicht.

Der erste Tag des Jahres 2025, an dem es am Nachmittag nur im T-Shirt hinaus ging. 24 Grad, gefühlt 31 Grad. Auch Duna findet, es sei viel zu warm und sie müsse sich erst einmal abkühlen. Auf den Gehwegen will sie nur im Schatten laufen und deshalb mehrmals die Straßenseite wechseln.

Ansonsten Bilder aus der Gemeinde.

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Weißer Sonntag und Pflanzenbörse an der Burg.

Der Frühling ist endgültig angekommen. Alles grünt und zwei neue Hochbeete sind auch angelegt. Ab jetzt soll es wärmer bleiben, auch wenn zum Abend Gewitter und Starkregenfälle angesagt sind.

Lecker Weizen im Moment …

Neue Kamera und eine Testtour.

Mal wieder eine Runde über die Hellwegbörde, oberhalb von Upsprunge. Nicht gerade warm, aber sonnig und klar. Vor dem Kaffeetrinken in Salzkotten.

Vor einigen Tagen blies uns noch eiskalter Wind durch die Mütze, heute 24 Grad und brennende Sonne. Es ist knochentrocken, seit März hat es praktisch nicht geregnet, höchste Warnstufe vor Waldbränden. In NRW hat es schon erste Brände gegeben, zum Glück ist nicht viel passiert. Duna fand es auch sehr warm, also hat sie auf dem Weg auf die Rhön lieber eine Abkürzung genommen. Kein Regen in Sicht, auch wenn es etwas kühler wird.

Ich musste noch meine alte Nikon-Kamera testen, ob die reicht für den Urlaub. Oder ob eine neue fällig ist. Geht so.

Erste wärmere Tage und die Sträucher schlagen aus. Laut den Biologen aber mindestens zwei Wochen zu früh. Klimawandel.

Und erste Einkäufe für den Juni: eine neue Hundematratze für die Fähre und eine Trinkflasche für die Touren.

Mein Hund

Mein Hund

Nach Wochen mit Kälte und Wind der erste warme Tag des Jahres. Auch wenn es in der Nacht noch Frost gibt und die letzte Runde des Tages Mütze und Wintermantel erfordert. Dafür hat es seit langer Zeit fast gar nicht geregnet, es ist knochentrocken und es wird vor Waldbränden gewarnt. Passt zum Friseurtermin morgen für Duna, dann kommt das Winterfell herunter und es darf warm bleiben. Eigentlich das ideale Wetter zum Wandern, hätte ich nicht unnötiger Weise Jacke und Mantel angehabt.

Eigentlich wollte ich eine Runde über die Rhön machen, aber Duna wollte an einem Abzweig, den wir noch nie genommen haben, unbedingt dem Wanderweg W2 folgen. Da wir viel Zeit hatte, durfte Duna führen. Leider hatte sie wohl nicht wirklich den Überblick.

Ab der Landstraße ging es nicht auf Wegen weiter, vom Abschnitt 20 bis 24 mussten wir am Feldrand entlang. Wäre es nicht so extrem trocken, wäre das eine ganz schöne Schlammschlacht geworden. Tatsächlich führt der W2 hinunter zum Gut Böddeken und wieder zur Rhön hinauf. Das konnte Duna nicht wissen. Ist aber gut gegangen, wenn auch ziemlich anstrengend. Nächstes Mal wieder auf ausgewiesenen Wegen.

ETA haben wir jetzt doch schon. Ich höre die Dales quasi rufen.

 

Gerade war gestern Morgen um kurz nach sieben der Radiowecker in Aktion getreten, war auch schon wieder Stille. Ich war nicht erneut eingeschlafen, denn Alexa weigerte sich, die Wiedergabe von WDR 5 aufzunehmen. Stromausfall. Sogar Duna merkte, dass irgendetwas ungewöhnlich war. Vor der Haustür hörte ich schon Nachbarn diskutieren, also kein Strom mehr in der ganzen Gegend. Erst die Hunderunde, dann den Campingkocher aus dem Keller holen, damit wenigstens heißer Tee zum Frühstück bereit steht. Kaum kochte das Wasser, piepste der Herd, Alexa meldete sich zurück. Stromausfall ist bei uns selten, doch gelegentlich kommt er vor.

Wieder blauer Himmel

Wieder blauer Himmel

Endlich wieder raus

Endlich wieder raus

Nach den langen kalten Wochen steigen die Tagestemperaturen endlich wieder auf positive Werte. Kein Regen mehr, viel Sonne, Nachmittagstouren ohne matschige Schuhe und verschlammte Hundepfoten. In den letzten Wochen waren mindestens zwei Pfotentücher pro Tag durchgegangen. Doch noch lässt sich der Frühling nicht wirklich blicken, ab Montag gehen die Werte wieder in den Keller, mit Nachtfrost und morgendlichem Kratzen der Windschutzscheibe. Wenn wir tatsächlich mal irgendwohin fahren. Hauptsache es bleibt halbwegs trocken.

Noch drei Monate bis zur Rückkehr in die Dales. ETA wird erst im April bestellt.

Geschafft

Geschafft

Nachtrag: Heute Nachmittag 18 Grad und blauer Himmel, endlich mal wieder gut zwei Stunden Dunas Lieblingstour durch den Tudorfer Grund. Bei überwiegend trockenen Wegen durch den Wald. Danach war sie müde.

 

Die vielen Wochen mit klirrender Kälte und immer wieder etwas Schnee sind vorüber. Seit Freitag sind die Temperaturen wieder in Richtung zweistellig gegangen, wenn auch nur für ein paar Tage. Dafür sank das Thermometer am letzten Wochenende abends auf der letzten Runde bis weit unter Null. Nun ist die Sonne zurück, wenn auch nicht wirklich warm, aber es geht wieder ohne Mütze und Handschuhe. Soll nicht so bleiben, für die nächste Woche sind wieder niedrige einstellige Temperaturen angesagt. Wenigstens haben wir heute mal wieder eine größere Runde über die Rhön gemacht.

Der Grund für diese Kältewelle ist eher besorgniserregend. Wegen der aktuell hohen Temperaturen in der Arktis ist der nordeuropäische Jetstream fast zum Erliegen gekommen. Dadurch wurden auch die Hochs und Tiefs nicht mehr bewegt und ein Tief hing über Norddeutschland fest. Dieses Tief schaufelte jede Menge Kaltluft aus Sibirien nach Europa, weil sich unsere Tiefs hier im Uhrzeigersinn drehen. Für den Sommer kann der Ausfall des Jetstreams wieder eine Hitzewelle bedeuten. Und der zukünftige Bundeskanzler hat das Klimathema für erledigt erklärt. Etwas mehr lesen und Podcasts hören würden diesem Trottel nicht schaden. Zum Beispiel die von Sven Plöger.

Oh, Duna macht jetzt auch in Wein. Und das in Rumänien. Da werden sich unsere rumänischen Nachbarn aber freuen.

Dunas Kuschelburg

Dunas Kuschelburg

Die Kältewelle, die uns über zwei Wochen im Griff hatte, ist endlich durch. Selbst die riesigen Haufen an Schnee sind überraschend schnell abgeschmolzen. Dafür haben Nebel und Regen wieder Einzug gehalten. Das Sturmtief Éowyn hat Irland und Schottland verwüstet, auch im Lakeland ist es noch hoch hergegangen. Die Sonntage sind noch stiller als sonst, heute Morgen auf dem Weg zur Bäckerei haben wir niemanden gesehen. Duna stört das schlechte Wetter weniger, Hauptsache es geht raus. Dafür geht pro Tag mindestens ein Pfotentuch in die Wäsche, so versaut ist sie nach einer größeren Runde. An einem Tag hätte ich sie am liebsten unter die Dusche gestellt.

Pfötchentücher

Pfötchentücher

Zu Weihnachten hat Duna nun personalisierte Pfotentücher von Julia bekommen. Passt schon deshalb sehr gut, weil Duna immer häuslicher wird. Morgens noch im Bett kuscheln und toben, zusammen zu Mittag essen, abends gemeinsam auf dem Teppich sitzen und etwas fernsehen sind Standards geworden. Je älter Duna wird, desto anhänglicher wird sie.

Hoffentlich wenigstens bald März.