Weihnachtshund

Weihnachtshund

Es regnet inzwischen seit mindestens zwei Wochen. Das Almetal steht komplett unter Wasser, die Straßen dort sind gesperrt, weder mit dem Auto noch zu Fuß kommt man hindurch. Gerade sollte es für zehn bis fünfzehn Minuten mal aufhören, kaum waren wir fünf Minuten draußen, fing es wieder an zu schütten. Mantel musste in den Trockner. Ich kann mich nicht erinnern, dass es schon einmal so lange und andauernd geregnet hat. Annette hat mir heute Bilder von der Weser gezeigt, wo sie aufgewachsen ist. Auch dort komplett Land unter. Das Haus ihrer Freundin, die nahe an der Weser wohnt, steht bis zum Erdgeschoss im Wasser. Kotzwetter. Und das zu Weihnachten.

Meiner!

Meiner!

Nachdem es gefühlt drei Wochen geregnet hat, am Mittwoch zum ersten Mal wieder ein heller Tag. Ansonsten wurde es an manchen Tagen nicht einmal richtig hell. Gestern dann die Katastrophe. Gleich nach dem Besuch im Burggarten am Vormittag fing es wieder an zu regnen, und hörte nicht mehr auf. Am Nachmittag waren wir noch in Elsen, um etwas einzukaufen, und Duna war nach dem Versuch einer Runde klitschnass. Am Abend haben wir es noch einmal versucht, Duna wollte weder ihr Mäntelchen anziehen, noch im Regen unterwegs sein. Obwohl sie unter einem Schirm lief, ich natürlich nicht. So geschah es, dass Duna 24 Stunden lang kein Häufchen gemacht hat. Erst heute Morgen wieder, als es wieder trockener war. Da brauchte ich dann zwei Tütchen. Meine üblichen Befürchtungen, Duna könnte in Not ihr Geschäft in der Wohnung erledigen, sind also überflüssig. Gutes Hundi.

Winter-Wewelsburg

Winter-Wewelsburg

Der Winter hat gestern Einzug gehalten. Und die Hundirunden werden noch länger, weil Duna ständig in irgendwelchen Schneehaufen schnüffeln oder graben muss. Deshalb bekommt sie nun prophylaktisch morgens und mittags eine Portion Möhrenpulver von Naturevetal, weil sie sich sonst eine nach der anderen Infektion holt. Es ist aber kein „schönes“ Winterwetter, sondern einfach nur kalt, matschig, windig und unangenehm. Durchstehen also, in der nächsten Woche soll es schon wieder wärmer werden.

Duna hat umdekoriert

Duna hat umdekoriert

Das Wetter passt zum November. Trocken wird es bei den ständigen Schauern nicht mehr, heute Morgen der erste Schnee. Dazu sind es nur wenige Grad über Null, dauernd bläst es einem die Kapuze vom Kopf. Gestern waren wir gerade im Almetal angekommen und es fing wieder an zu regnen. Woraufhin Duna sofort umdrehen wollte. Zum Glück hörte es wenige Minuten später wieder auf und wir waren noch etwas im Burggarten und rund ums Dorf.

Die Toberei ist nun Standard, wenn wir nachmittags wieder nach Hause kommen. Morgens im Bett herum tollen ebenso. Wenn sie am Abend ihre Squashies als Betthupferl bekommen hat, muss sie unbedingt noch etwas betan und bekuschelt werden. Duna fällt immer wieder Neues ein, aber sie hört nun auch besser und folgt mir mehr. Ihr Leishmaniose-Titer am Dienstag lag bei 1,1. Also leicht höher als im August, aber noch nicht zu behandeln. Ansonsten alle anderen Werte voll im grünen Bereich, bis auf leicht erhöhte Leukozyten. Nächster Termin beim Tierarzt im Februar. Dann ist das Ende des Winters wenigstens wieder in Sichtweite. Und der nächste Urlaub auch so langsam.

Jetzt geht es um die Wurst

Jetzt geht es um die Wurst

Das Wetter ist seit Tagen unerträglich. Es regnet, und regnet, und regnet. Gleich gegen neun soll der Regen wenigstens etwas weniger werden, bevor laut Regenradar wieder eine tiefblaue Wolkenfront hier ankommen soll. Dann eine schnelle Pfützchenrunde mit Schirm. So verbringen wir den größten Teil des Tages im Haus. Wenigstens heute Nachmittag war es mal eine gute Stunde trocken, so dass es einmal rund ums Dorf ging.

Es gibt eine neue Sorte Fruitees bei Bosch! Habe ich leider erst gesehen, als ich schon acht Dosen Rehwild & Preiselbeere bestellt hatte. Dann eben das nächste Mal. Wir müssen Fruitees nun doch wieder beim Hersteller ordern, weil Zoo&Co sie aus dem Shop genommen hat. Auch kehren wir zurück zu Wolfsblut Trockenfutter. Das von Animonda ist dauernd nicht verfügbar. Wenigstens das GranCarno holen wir weiter in Büren. Direkt nebenan ist der Marktkauf und ein ALDI. So können wir gleich den  Wocheneinkauf mit erledigen. Oder unnützes Zeugs shoppen.

Leider kein Wanderwetter

Leider kein Wanderwetter

Der Herbst hat erstaunlich schnell Einzug gehalten. Wie auf Befehl fielen die Blätter von den Bäumen und Duna ist wieder schwer mit dem Durchwählen der Laubhaufen beschäftigt. Orkantief »Ciarán« hat schwere Schäden in der Bretagne und in Südengland verursacht, sogar in der Toskana und in Österreich. Wir haben den Sturm gestern selbst im sonst windruhigen Almetal zu spüren bekommen. Dafür ist es bis jetzt noch relativ mild und die Heizung wird höchstens am Abend für ein paar Stunden in Betrieb genommen. Die Zeit der längeren Touren neigt sich für 2023 dem Ende zu. Langsam wieder Gelegenheit, die Weihnachtszeit zu planen. In diesem Jahr etwas schwieriger als früher.

Duna hat sich nun entschlossen, am Morgen ins Bett zu kommen und zu toben. Also kann ich an jedem Morgen die Bezüge von Mengen an Hundehaaren befreien.

Duna meint seit Sonntag morgens, es sei jetzt hell und wir müssten gefälligst aufstehen. Dabei ist es erst sieben Uhr.

Sonntagsfrühstück: Omelett mit GranCarno und Wolfsblut an Moro-Suppe

Sonntagsfrühstück: Omelett mit GranCarno und Wolfsblut an Moro-Suppe

Praktisch über Nacht ist der Herbst ausgebrochen. Temperatursturz von über 20 Grad auf weit unter 10, nachts unter 6 Grad. Duna entdeckt wieder ihre Vorliebe dafür, durch Laubhaufen zu brausen. Möglichst dann, wenn der Nachbar den gerade erst zusammen gefegt hat. Wieder mehr Regen, zum Unglück oft morgens. So haben wir zum ersten Mal gefrühstückt und sind erst dann auf Tour gegangen, als es aufgehört hatte zu regnen. Ich denke, ich bin mit den Erinnerungen an Dunas Durchfall immer noch etwas vorbelastet. Dabei ist Dunas Darm inzwischen zu 100% stabil. Vielleicht mal etwas mehr Entspannung in Zukunft.

Die Fahrerei nach Paderborn fürs Hundefutter hat sich erledigt. Neben dem Marktkauf in Büren ist tatsächlich ein Tierladen, den ich nie wahrgenommen habe. Zoo&Co heißt der, ist sogar noch größer als das Futterhaus in Paderborn und hat das komplette GranCarno-Programm, einschließlich der Sensitive-Serie. Acht Kilometer statt 25. Und Herrchen kann dann noch gleich nebenan in den Marktkauf gehen und alles bekommen, was kaum ein anderer Supermarkt am Lager hat. Wie Maismehl, Mackay-Marmeladen und Fusselrollen.

Erste Herbstfarben

Erste Herbstfarben

Der September hat noch einige schöne Tage gebracht, sogar bis zu 27 Grad. Was noch Gelegenheiten für größere Runden ergab. Laut Meteorologen immer noch zu warm und zu trocken. Die Alme ist schon länger wieder verschwunden, was uns hier mehr Mücken als sonst beschert, wegen der Restpfützen. Inzwischen Anfang Oktober, aber kaum Regen, viel Sonne, wenn auch die Nächte gelegentlich schon sehr kühl sind. Nicht mehr lange und es geht wieder in die Normalzeit.

Als wenn Duna dafür sorgen wollte, dass es bloß nicht langweilig wird, hat sie einige Neuerungen beschlossen. Erstens kommt sie jetzt regelmäßig morgens, vor dem Aufstehen, in mein Bett. Entweder in meine Kniekehlen gerollt, oder sie liegt gleich quer über mich drüber. Was den Verbrauch an Fusselrollen erheblich gesteigert hat. Alternativ noch neben mir, aber nahe dabei und lang ausgestreckt.

Nach dem Nachmittagsgang wird jetzt regelmäßig getobt. Also kann ich dann erst einmal die Teppiche wieder zusammen sammeln. Aber wenn’s halt Spaß macht. Zum Glück sind die Wollteppiche sehr robust.

 

Spätsommer-Sonne

Spätsommer-Sonne

Obwohl es nun laut Kalender Herbst ist, ist eher der Spätsommer angekommen. Sonnig, sehr klare Luft, um die 20 Grad, nur gelegentlich ein Schauer. So dass man auf den Gängen weder friert noch schwitzt und die Wege gerne wieder länger sein dürfen. In der nächsten Woche dann eher wieder 25 Grad. Noch immer stehen die Bäume in einem satten Grün, von Herbst nicht wirklich eine Spur.

Denn heute Nachmittag mal in die Senne, da war ich schon lange nicht mehr.

Auch Hunde brauchen Kuscheltiere

Auch Hunde brauchen Kuscheltiere

Nach Wochen mit Regen und Kälte nun seit einer Woche Hochsommer. Mit über 30 Grad und Sonne von morgens bis abends. Nicht gerade ideal, aber auch nicht schlecht für unseren spätsommerlichen Ausflug nach Sachsen. Da ich in Leipzig ins Bach-Museum wollte, blieb Duna für einen Tag in einer Hundepension in Hartenstein. Worüber sie nicht ganz so begeistert war, aber es gibt eben Unternehmungen, wo das Hundi nicht mit hinein darf. Aber sonst wieder eine schöne Woche. Und Dunas erster Besuch in Tschechien. Das Hundi kommt herum. Niederlande, Belgien, Großbritannien und nun Tschechien.

Interessant war dieses Mal, dass Duna einen neuen Weg für die morgendliche und abendliche Runde gefunden hat. Darauf wäre ich nicht gekommen. Aber die Runde durch den kleinen Park ist auch nicht schlecht, und etwas länger. Aber wenn es am Abend schon dunkel ist, reicht diese kleine Runde auch.

Grüße aus Salzkotten

Grüße aus Salzkotten

So viel zum Thema „Duna hat Leishmaniose, aber das ist ganz einfach zu behandeln.“ Das dann vier Mal im Jahr plus Medikamente. Zum Glück aber nur sechs Kilometer bis zum Tierarzt, ist doch auch schön.

Nächster Check November 2023. Und der Titer liegt jetzt unter Eins.

Ich war vom niedrigen Titer-Wert bei Dunas letztem Leishmaniose-Check schon überrascht. Bisher hat sie, selbst bei Gabe von Allopurinol, nie einen Wert unter Eins geschafft. Nun ohne Medikamente und Ernährungsumstellung, aber mit zwei Monaten Forthglade. Deshalb habe ich mal nachgeforscht, ob das Futter von Forthglade sich von unseren Sorten tatsächlich unterscheidet. Und habe drei deutliche Unterschiede gefunden:

  • Wie in den Listen der Bestandteile zu sehen, ist der Proteingehalt beim Forthglade mit 11% deutlich höher als beim deutschen Futter, wie Grancarno mit 7%. Das bedeutet, dass Forthglade mehr Muskelfleisch verwendet. Was den Puringehalt senkt.
  • Dosenfutter wird hergestellt, indem das Futter in Konservendosen abgefüllt und dann längere Zeit deutlich über 150 °C erhitzt wird. Forthglade kocht das Futter konventionell offen in Kesseln und füllt das heiße Futter dann in Plastikschalen ab. Diese andere Produktionsweise kann zu weniger Purinen und damit zu weniger Harnsäure führen, da die Produktionstemperatur niedriger liegt.
  • Forthglade enthält noch 25% Süßkartoffeln, Beeren und Gemüse. Aus der Humanmedizin ist bei Gicht bekannt, dass dunkle Beeren den Harnsäurespiegel im Blut senken.
  • Dabei kostet Dunas Tagesportion Forthglade ca. 1,75 €, bei den deutschen Sorten 2,20 bis 2,50 €.

Kann es sein, dass unsere hochheilige deutsche Lebensmittelindustrie uns mal wieder gehörig über den Leisten zieht?