Am Dienstag sind wir von unserer Viertage-Tour im Erzgebirge zurück gekommen. Wieder schöne Ausflüge, gerade mit neuen Touren und neuen Orten für Duna. So hat sie nun ihre erste Seilbahnfahrt hinter sich, auf den Fichtelberg. Von dort ist auch das Foto von Ruth. Endlich haben wir eine nahezu perfekte Ferienwohnung gefunden, nämlich in Bernsdorf. Mit dem Hund der Besitzer, einem Shepherd namens Fleck, verstand sich Duna prima. Dazu ist das ganze Gelände eingezäunt, so dass Duna am Abend zur letzten Zigarette immer noch mit nach draußen durfte. Unsere Morgen- und Abendrunde ging in den kleinen Park im Dorf, Ausflüge nach Glauchau, Freiberg, Augustusdorf und nach Oberwiesenthal bis auf den Fichtelberg hinauf. Nächste Planung für unsere Rückkehr nach Bernsdorf ist Anfang September. Wir haben nämlich Dunas Futter- und Wasserschale dort vergessen. Die müssen wir wieder abholen.
Heute war dann die Beisetzung meiner Mutter, Duna ist am Morgen bei Julia Graf geblieben. War auch besser so. Das ganze Gewusel, das wäre nicht schön für Duna gewesen. Wenigstens war es den ganzen Tag trocken und warm, da wird sie viel draußen auf der großen Wiese gewesen sein. Hier in der Wohnung ist es jetzt still und verlassen. Es ist das erste Mal, dass ich am Abend hier bin und Duna nicht. So zwiespältig ich manchmal bin, weil ich wegen ihr viele Veranstaltungen und Events nicht mitnehmen kann, so merkwürdig ist es nun, wenn das Hundi nicht hier ist. Wenn wir keine Sticks verteilen, noch zusammen ein paar Erdnüsse essen und uns dann zum Schlafen niederlassen. Sogar ihr Schnarchen wird mir fehlen. Na ja, morgen früh geht das Geschnüffel wieder los.
Endlich wieder zwei trockenere Tage. Heute war es sogar so warm, dass Duna nach der Nachmittagstour gleich in ihr Bettchen gefallen ist und erst mal ein Nickerchen machen musste. Kein Toben und Herumrennen nach dem Ausflug, Schaf, Igel und Fuxie haben heute frei. Am Montag geht es wieder ins Hundehotel Graf, wenn ich in Essen bin. Und da ich nicht weiß, wann ich tatsächlich zurück komme, bleibt Duna über Nacht bei Julia. Täschchen ist schon gepackt.
Der Titer beim letzten Test ist wieder auf 1,1 herunter. Also erst mal keine Medikamente mehr. Sollte der Wert mal unter Eins fallen, wäre Duna nicht mehr akut an Leishmaniose erkrankt.
Zwar ist es wärmer geworden, dafür hört der Regen in den letzten Tagen mal wieder nicht auf. Nur in abgepassten Lücken drehen wir mal eine Runde. Heute war es besonders übel, aber wir haben es, dank Regenradar, immerhin zu vier kleinen Dorftouren geschafft. Und ein Ende des Regens ist nicht abzusehen.
Es sieht so aus, als wenn der Frühling nun doch dauerhaft eingezogen ist. Dann heute eine erst so lang nicht geplante Tour, drei Mal den Hang rauf, fast drei Stunden unterwegs. Der Pullover war absolut überflüssig.
Nach der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waren die Autos erst noch leicht überfroren. Heute Nachmittag dann 21 Grad, viel Sonne und die erste Runde am Nachmittag ohne Mantel. Selbst die Jacke war am Ende noch fast zu warm. Auch Duna hat sich an die Kälte angepasst und fand das jetzt zu warm. So dass sie sich unterwegs an einer Hecke in den Schatten gelegt hat.
Heute Morgen dann neuer Leishmaniose-Status, Duna war wieder sehr mutig. Nur das Pflaster hinterher findet sie doof.
Nach den eher anstrengenden Tagen mit dem Tod meiner Mutter kehrt langsam wieder Ruhe ein. Nur beim Wetter nicht. Es wechselt zwischen sonnigen Tagen, Regen, Kälte und Sturm. Große Regengebiete überqueren Ostwestfalen. Sogar wieder Nachtfrost soll es vereinzelt geben. Erst zum nächsten Wochenende wieder höhere Temperaturen. Der Frühling lässt noch überwiegend auf sich warten. Ein paar Bilder aus der letzten Woche.
Beinahe ein Frühlingstag, wenn es auch noch nicht wirklich warm ist. Aber es deuten sich besseres Wetter und steigende Temperaturen an. Ach ja, gestern kam dann der 15%-Gutschein vom Futterhaus für einen einzelnen Artikel. Schitt.
Duna ist aus ihrem Geschirr heraus gewachsen, von Größe M auf L. Allerdings war das von Anfang an etwas eng. Sie hat zwar nicht zugenommen, ist trotzdem irgendwie gewachsen, gerade im Brustbereich. Macht dann mal schlappe 45 Euronen, per favore.
Neuerdings muss Duna nach der Nachmittagstour immer etwas spielen. Dann kramt sie Fuxie, Knoten, Hund oder Strickwurst aus dem Körbchen, verteilt sie in der Wohnung und ich muss ihr die Sachen immer abnehmen. Doofes Spiel.
Das Wetter macht, was es will. In der letzten Woche ein einzelner Tag mit wenigstens wieder zweistelligen Temperaturen, am Samstag und erst recht am Sonntag hat es fast durch geregnet. Als wir in Essen waren und quasi eingesperrt waren. Heute wieder wenige Grad über Null mit einem schneidenden, eiskalten Wind. Kaum sind wir wieder zuhause, fängt es an zu schneien. Es darf jetzt gerne wieder Frühling werden.
Fast reif für den Fotowettbewerb