Dienstag, 15. September 2020
Am Montag ist den ganzen Tag die Wohnung sauber geblieben, allerdings bin ich mit Duna auch spätestens alle zwei Stunden draußen gewesen. Auf jeden Fall ein Hoffnungsschimmer. Aber auch die positiven Dinge sollten Erwähnung finden. Duna ist sehr leicht zu führen, ein Fingerzeig in die Richtung oder nach dem Weg und sie geht sofort in die Spur. Sie zieht auch nicht mehr, wobei der Sache entgegenkommt, dass meine Standardgeschwindigkeit von sechs Stundenkilometern zu ihrem Trab passt. Oder wie mein Bruder immer meint: Gehen wir spazieren oder sind wir auf der Flucht? Leuten gegenüber reagiert Duna immer freundlich und offen, manchmal ein wenig zu freundlich, das Anspringen müssen wir noch weglassen. Außer den Pipiflecken auf dem Teppich hat sie keine Schäden angerichtet. Nur meine Stofftiere musste ich in Sicherheit bringen.
Zum ersten Mal auf dem Hundeplatz
Wegen der Wärme machen wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zum Hundeplatz. Leider ist niemand da, und einem Ball hinterher zu laufen kann sie nichts abgewinnen. Dann eine Runde durch den Nienhorster Wald, eine knappe Stunde. Häufchen und Pfützchen waren schon auf dem Hundeplatz erledigt. Als wir zurück kommen und ich noch eine kleine Pause machen möchte, kommen Leute mit ihren zwei Hunden auf den Platz. Nach dem Verhandeln, was geht und was nicht geht, tobt sie mit dem großen Rüden ziemlich ausgelassen über den großen Hundeplatz. Wenigstens etwas Abwechselung. Danach braucht sie jedoch erst mal eine Auszeit.
Vorplanungen
Nach der Mittagspause noch eine Runde durchs Dorf, aber es ist drückend heiß und wir vertagen die weiteren Ausflüge auf den Abend. Es darf ruhig wieder kühler werden, aber Duna scheint die Wärme nicht sonderlich zu stören. Na ja, wenn man aus Spanien kommt, ist man andere Temperaturen gewohnt. Morgen früh dann zum Rathaus und Duna anmelden. Am Donnerstag erster Termin bei Simone. Die Tage werden sich nun wieder etwas normalisieren, hoffe ich.
Nachtrag
Am späten Abend, wie üblich fünf Minuten vor der finalen Runde, ist wieder ein Minipfützchen auf dem Teppich gelandet. Betrachten wir es als leichten Rückschritt. Immerhin kann man es dann noch spurlos wieder beheben. Dank Dr. Hoffmanns Teppichreiniger in der praktischen Dosierflasche mit dem Applikationsschwamm. Das Häufchen kam dann zum Glück draußen im Park.
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