Sonntag, 27. September 2020

Viel gemütlicher als die Körbchen

Viel gemütlicher als die Körbchen

Ein verregnetes Wochenende, an dem wir trotzdem am Morgen unsere großen Runden machen konnten, am Samstag bei Hänigsen, am Sonntag rund um Nienhagen und Nienhorst. Am Samstag fing es schon auf den letzten Metern vor dem Auto an zu regnen, zum Glück nur wenig. Ab dem Mittag dann Dauerregen, Duna mag Regen überhaupt nicht und verweigerte sich selbst einer kleinen Runde auf dem Aueweg. Das Resultat war mal wieder ein zum Glück kleines Pfützchen auf dem Teppich. Dafür hat sie einen neuen Lieblingsplatz gefunden und belegt nun regelmäßig das Sofa. Darf sie auch, weil ich es nie nutze, eine farblich passende Decke ist schon bestellt. Abends geht sie trotzdem freiwillig mit ins Schlafzimmer.

Am Sonntagnachmittag dann Besuch aus Hamburg von Nicole und Daniel. Hightime für Duna, endlich mal Leben in der Bude, schon weil Nicole mit Duna gespielt hat, Duna genoss offensichtlich auch die kleine Runde durchs Dorf in großer Begleitung. Ab morgen geht es an drei Tagen in der Woche in die Hundetagesstätte, hoffentlich dann mit etwas Auslastung und Beschäftigung.

Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund

Duna ist erst der zweite Hund, den ich nach Juna näher kennenlerne. Um dann festzustellen, dass zwischen Hunden Welten liegen können. Während man Juna noch bequem auf den Arm nehmen kann, ist das bei der mehr als doppelt so schweren Duna nur noch mit Mühe zu stemmen. Schon wegen der Größe. Wenn Duna zieht, oder eben das Gegenteil und steht, ist sie so gerade eben noch zu halten oder zu bewegen. Ihre Pfoten passen zur unbändigen Kraft dieses Hundes. Was mit einem ziemlichen Anspruch an Bewegung einher geht. Duna braucht die Action und die Beschäftigung, kein Sofahund, kein wirklicher Wohnungshund. Toben in der Wohnung geht mit Rücksicht auf die Nachbarn gar nicht.

Punkt zwei ist Dunas hohe Intelligenz. Sie lernt Wege und Geschäfte nach nur einem Besuch kennen, ist ständig in ihrer Umgebung präsent, beobachtet alles genau, was um sie herum vorgeht. Immer wachsam, immer interessiert. Doch die Sache hat Nachteile. Duna braucht Anspruch und Aufmerksamkeit, langweilt sich schnell. Sie kann sehr stur und starrsinnig sein, versucht ihre Sache durchzusetzen. Durch ihre Offenheit und Freundlichkeit ist Duna einmal ein pflegeleichter Hund, auf der anderen Seite bräuchte sie eigentlich mehr Aufgaben und Beschäftigung, als ich ihr das im Moment bieten kann. Mal sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

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