Koch- und Backtag

Koch- und Backtag

Nach längerer Zeit Regen und graue Wolken endlich mal wieder ein eher sonniger Tag, bei 15 °C. Nachts allerdings deutlich weniger. Trotzdem ist heute Haushalt angesagt. Frisches Mittagessen für das Hundi, Brot für den Chef und Kuchen für die Rückkehr nach der Nachmittagsrunde. Die Feldwege sind gut besucht im Moment, Leute, die Äpfel und Pflaumen pflücken. Am letzten Wochenende war wieder Herr Segin mit seiner Apfelpresse da. Lohnt sich für uns aber nicht, ich trinke fast nur Wasser. Bis auf heute, da habe ich mir die Taschen mit einigen Äpfeln voll gestopft, etwas beschwerlich war der Heimweg dann schon.

Fertig

Fertig

Der Besuch gestern bei der TiTa in Alfen war ein kleiner Reinfall. Erstens sind wir jetzt nur auf der Warteliste, Selinas Ausstieg aus der Hundebetreuung hat den Markt noch einmal schrumpfen lassen. Auch war Duna wenig von den Hunden dort begeistert. Anstatt wie sonst ein großes Theater zu machen, hielt sie sich deutlich zurück. Ich vermute, dass es an einem Collie liegt, der auch von Frau Marxcord als äußerst zickig beschrieben wurde.

Morgen Pfannekuchen oder Apfelkuchen, mehr Bio geht nicht

Morgen Pfannekuchen oder Apfelkuchen, mehr Bio geht nicht

Er ärgert und nervt die anderen Hunde, ist von Haus aus wenig erzogen, das hat Duna wohl gleich mitbekommen. Auf jeden Fall hat es Duna so gar nicht angesprochen dort. Vielleicht macht Selina ja doch wieder auf. Ansonsten kommt Duna eben weiter mit ins Ehrenamts-Büro. Inzwischen hat sie sich da gut eingefunden und es wird langsam zum Standard am Mittwoch. Mal sehen, wie es da weiter geht.

Gemütlich heute, nicht, Chef?

Gemütlich heute, nicht, Chef?

Nach wochenlanger Hitze dann zwei Wochen Regen und Wind. Inzwischen ist es wieder trockener, dafür abends und morgens nur noch fünf Grad „warm“. Aber wenigstens war heute wieder ein sonniger Tag, den wir am Lippesee und in Schloss Neuhaus verbracht haben.

Als wir hierher kamen, hatte Duna bei ihrer Leishmaniose einen Titer von 2,1 (das ist die Anzahl Antikörper gegen den Parasit im Blut). Anfang 2022 war der Titer bei 1,6, nun ist er bei 1,4. Wenn wir es bis im nächsten Jahr auf 1,1 geschafft haben, ist Duna im „grauen Bereich“. Was heißt, dass die Leishmaniose im Griff ist und Duna normal alt werden kann. Hat zwar in den letzten zwei Jahren gut 400 Euro gekostet, aber tut man nicht alles für seinen Hund.

Mit Zecken und Durchfall, ungeplante Runden in der Nacht, verlorenen Teppichen, Tonnen an Sticks, Fruitees und Herzchen, gemeinsamen Leckerlis am Abend, Tierarztterminen und Touren durch die englische Wildnis, Diskussionen im Treppenhaus und zerkautem Spielzeug. Aber auch mit viel Zuneigung und Nähe. Danke, Duna.

Wo ist bloß die Zeit geblieben? Ok, wir waren ein paar Tage im Wendland, dann noch im Erzgebirge und die verschiedenen Baustellen wie der Marktplatz Ehrenamt nehmen Zeit in Anspruch. Jetzt könnte mal ein wenig Ruhe einkehren, aber wer weiß, was noch kommt. Die nächste Woche füllt sich schon wieder mit Terminen, Dunas Leishmaniose-Check ist wieder fällig, der Friseur ist überfällig. Im Erzgebirge hat Duna sich eine Hefepilz-Infektion des rechten Ohres geholt und wir haben den Tierarzt in Oelsnitz kennengelernt. Ein kompetenter und angenehmer Mensch. In der Nacht zum Freitag stand sie um vier mitten im durch Nachtlichter hell erleuchteten Flur und sah mich an. Sie hatte wieder Durchfall und musste raus. Um sieben noch mal das Gleiche. Nach vier Tabletten Aniforte war es aber wieder im Lot. Sehr empfehlenswert, das Medikament.

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