Herrliches Wetter für eine Montags-Runde.

Almeradweg

Almeradweg

Almeradweg

Almeradweg

Schürenberg, Seitental des Almetals

Schürenberg, Seitental des Almetals

Wewelsburg goes digital

Wewelsburg goes digital

Schürenberg, Seitental des Almetals

Schürenberg, Seitental des Almetals

Wewelsburg

Wewelsburg

Das Wetter hält sich, die Alme ist schon länger wieder gut gefüllt.

Hühnchen, Ei, Möhren, Kohlrabi und Reis

Hühnchen, Ei, Möhren, Kohlrabi und Reis

Duna hat seit ein paar Tagen wieder Durchfall, nachdem seit Oktober oder November alles im Lot war. Ich vermute, dass das Leisguard die Ursache ist. So sind die Nächte unruhig, heute Nacht waren wir um eins noch einmal unterwegs, zum Glück war die Nacht trocken. Um sechs ist die kurze Nacht wieder zu Ende und wir gehören in den letzten Tagen zu den ersten Kunden der Bäckerei Grundmann am Morgen. Noch eine Woche, dann sind wir damit wieder durch. Es sei denn, der Titer ist noch nicht deutlich unter eins gesunken. Dann die ganze Prozedur wieder von vorne. Da gibt es dann eben heute ein richtiges Sonntagsessen.

Wewelsburg

Wewelsburg

Nach dem Dreckswetter der letzten Wochen heute ein sonniger und freundlicher Tag. Dementsprechend stark frequentiert von Spaziergängern die Gegend rund um Wewelsburg. Wir haben uns schnell abgesetzt. Die erste längere Tour in diesem Jahr, zweieinhalb Stunden von Ahden nach Oberntudorf, runter nach Niederntudorf und durch das Almetal zurück. Ist ganz gut so, wie müssen bald Kondition für den Lake District aufbauen, da sind die Touren noch etwas fordernder als hier zuhause.

So sieht man heute nach den reichlichen Niederschlägen seltene Ereignisse, wie einen Quellschwemmkegel in Betrieb.

Not amused

Not amused

Zwei Stürme haben wir überstanden, der nächste steht uns heute Nacht bevor. Bei unserer Runde am Donnerstag am Abend war es doch etwas mulmig, man kam kaum gegen den Wind an. Und schon am Tag zuvor musste man über so manche herunter gekommene Dachpfanne steigen. Prompt lagen bei unserer Rückkehr dort, wo wir gerade hergegangen waren, einige Pfannen auf dem Gehweg. Glück gehabt, aber Duna muss halt vor dem Zubettgehen noch einmal Pfützchen und Häufchen abliefern. Das Wetter ist im Moment die Pest, Dauerregen, Sturm.

Heute Mittag haben wir zum ersten Mal, da es regnete, das neue Mäntelchen ausprobiert. Duna war alles Andere als begeistert, hoffentlich gewöhnt sie sich noch etwas mehr daran. Wenigstens war sie bei der Rückkehr trocken und warm. Anfang März findet Joachims Trauerfeier in Unna statt, mein Ex-Schwiegervater. Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden, Duna für ein paar Stunden zu parken. Mal bei Simone in Erwitte nachfragen, vielleicht nimmt sie Duna wenigstens für ein paar Stunden.

Inzwischen lasse ich Duna nach unseren Runden im Dorf schon ein Stück vor der Haustür von der Leine. Das klappt erstaunlich gut, sie trottet zügig hinter mir her, keine Versuche sich aus dem Staub zu machen, höchstens mal ein verlängertes Schnüffeln an der einen oder anderen Stelle. In die Felder darf sie erst wieder, wenn Mais und Getreide so hoch gewachsen sind, dass die Äcker uninteressant werden. Und wenn es wieder trockener ist. Kann noch einige Wochen dauern, aber wir haben ja bis zum Ausflug in die Lakelands noch etwas Zeit.

Pfoten wieder sauber

Pfoten wieder sauber

Nach Wochen mit Kälte, Nässe, Dunkelheit und Sturm heute der erste freundliche Tag. 11° C bei nur wenig Wind und Sonne, nur einige Schleierwolken trüben den Himmel. Seit gefühlten Ewigkeiten am Nachmittag wieder eine Runde ohne Mütze und Handschuhe. Nach einem Kurzbesuch in Essen. Entgegen der Tour am Kroll-Hof vorbei in den Tudorfer Wald entscheidet sich Duna zu der Runde Richtung Bürener Wald.

Ein neuer Versuch zum Freilauf. Die erste Zeit geht es recht gut, Duna bleibt überwiegend auf dem Weg und macht nur gelegentliche Abstecher an die Feldränder. Natürlich wird erst einmal wieder gesprintet wie blöde, das ist aber Sinn der Sache. Erst ganz oben, am Wegpunkt 4 auf der Karte, macht sie sich wieder davon in den Acker, 150 oder 200 Meter weit in das Feld herein, wegen des Windes akustisch nicht mehr erreichbar. Dort fängt sie wieder an in der Matsche heftig zu graben, ich muss in den Acker hinein. Duna sieht aus wie Sau, meine Schuhe und das Geschirr ebenso. Inzwischen habe ich eine Schüssel gekauft, die griffbereit im Badezimmer in der Anrichte steht. So geht wenigstens die Pfotengrundreinigung einfach vonstatten. Den Schlamm aus dem Vorderfell müssen wir heraus bürsten.

Im Moment habe ich von Freilauf in den Feldern erst einmal genug. Vielleicht nächstes Mal im Wald.

 

Nach Dauerregen in den letzten Tagen heute sogar etwas Sonne, die Straßen sind beinahe trocken. Zeit für einen neuen Anlauf zu Dunas Freilauf.

Kurze Zeit später rennt Duna in einen Acker und beginnt zu graben. Ich erinnere noch einmal an das Wetter der letzten Tage. Jeder Rückruf ist zwecklos, sie droht gleich im selbst gegrabenen Loch zu verschwinden. Mir bleibt nichts anderes übrig, als in den Acker zu gehen und sie zurück zu holen. Natürlich ist sie nicht nur ein paar Meter hinein gelaufen, sondern gut hundert Meter. Auf dem Rückweg auf dem oberen Almeweg ein neuer Versuch. Eine Zeit lang läuft sie auf dem Wiesenweg parallel zum Gehweg, dann verschwindet sie wieder tief im nächsten Acker. Ohne nur eine angedeutete Reaktion auf meinen Rückruf. Mal sehen, wie ich die Schuhe wieder sauber bekomme.

Zuhause direkt aus dem Treppenhaus ins Badezimmer und in die Dusche. Ihre Pfoten sind in eine Lehmpackung eingehüllt. Obwohl wir schon öfter die Pfoten in der Dusche abgewaschen haben, bekommt sie dieses Mal Angst und versucht, aus der Dusche zu fliehen, was mir gerade so gelingt zu verhindern. Dabei gerät der Duschkopf außer Kontrolle und als Ergebnis sind wir beide nass. Schließlich sieht Duna ein, dass ich nur die Pfoten sauber machen will und hält Ruhe.

Für heute habe ich erst einmal genug von Freilauf und Hundedusche.

TADAA!!! Duna ist heute Nachmittag im Almetal zum ersten Mal frei gelaufen, ohne Leine. Sie ist wie ausgerastet über die Wiesen gerannt und hatte einen Heidenspaß. Nur einmal musste ich sie zurück holen, weil sie sich in den Mauselöchern vergessen hatte. Ansonsten ging es doch recht gut. Leider hatte ich kein Handy dabei, um es zu dokumentieren. Das nächsten Mal dann.