Mal wieder ein Kurzbesuch in Essen, der letzte vor dem nahenden Urlaub im Lake District. Super Wetter und endlich mal wieder wenigstens das Auto ausgesaugt.

An Rande von Essen mit Blick auf die City

Am Rande von Essen mit Blick auf die City

Vegetation hier schon eine Woche weiter

Vegetation hier schon eine Woche weiter

Wieder Gartenzeit

Wieder Gartenzeit

Da ist wohl wieder Trimmen angesagt

Da ist wohl wieder Trimmen angesagt

Die letzten Wochen waren gut gefüllt. Die Website des Marktplatzes ist endlich online, mehrere Instagram– und Facebook-Posts haben auch Zeit gekostet, Radio etc. pp. Trotzdem haben wir regelmäßig unsere Runden gedreht, denn langsam stellt sich der Frühling ein. Am letzten Dienstag schon fast 20 Grad, wieder einige Tage kühler und grauer, seit gestern scheint wieder die Sonne.

Da nichts Wichtiges anstand, die große Runde über die Rhön durch den Schluchtweg zum Ahdener Talweg. Duna hatte wohl Bewegungsdrang, also habe ich sie schon in den Feldern von der Leine gelassen. Woraufhin sie in einem Affenzahn über die Wiesen und Äcker schoss. Schließlich musste ich doch zurück holen, da sie wieder ins Buddeln vertieft war. Dann hinein in den Wald. Eine ganze Zeit lief sie brav vor mir oder hinter mir vor sich hin, blieb höchstens mal 50 oder 60 Meter zum Schnüffeln zurück. Dann Abbiegen in den Ahdener Talweg. Zum ersten Mal sehe ich Wasser in dem kleinen Bach, Duna muss natürlich hinein. Das gibt noch ein Abschlussbad in der Alme, damit die Pfoten wieder sauber werden. Dann der Knaller.

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Könnte ich nicht doch noch ein Fruitee haben?

Könnte ich nicht doch noch ein Fruitee haben?

Gestern Abend Einladung zur Feier des 70. Geburtstages meiner Kollegin Beate vom Marktplatz Ehrenamt. Super leckeres Essen in der Paderschänke, auch für Vegetarier geeignet. Duna hat sich wieder eingeschleimt. „Ach, was ist das für ein lieber Hund …“, „Der ist aber gut erzogen … „, „So ein süßer Hund …“. Tatsächlich hat sich Duna wieder vorbildlich benommen, lag bei mir neben dem Stuhl, hat nicht gebettelt oder ist auf den Tisch gesprungen, hat alle Leute freundlich und höflich begrüßt. Vielleicht doch das Zeug zum Therapiehund.

Fast könnte man es für einen Aprilscherz halten, aber der Winter ist zurück. Jedenfalls hier in Wewelsburg. In Paderborn ist es nur etwas überzuckert. Auf meinem Auto lagen heute Morgen ungefähr 15 Zentimeter Schnee. Gestern haben wir alle Runden im Schneetreiben verbracht, weshalb es Duna vorzieht, den Tag zu verschlafen. Heute steigt das Thermometer wieder deutlich über Null, so dass die weiße Pracht schon wieder mit Getöse von den Dächer herab stürzt. Duna mag den Schnee sehr gerne, bekommt jedoch prophylaktisch ihre AniForte-Tabletten gegen möglichen Durchfall wegen des Drecks und der Keime im Schnee.

Fellwechsel. Der Frühling naht.

Duna wechselt zum Sommerfell

Duna wechselt zum Sommerfell

Da steckt noch ein halber Hund drin

Da steckt noch ein halber Hund drin

Es gibt wieder lecker Gras

Es gibt wieder lecker Gras

Es ist Sommerzeit, die Nacht war etwas kürzer als sonst. Dafür die ganze Woche Sonne und blauer Himmel, die Wälder sind knochentrocken, was den Vorteil bringt, dass wieder alle Wege zu gehen sind. Selbst gestern Abend, auf der letzten Runde, war es erstaunlich mild. So sind manche Runden am Nachmittag länger ausgefallen als geplant. Duna genießt die Sonne, legt sich morgens in die Küche, wo die Sonne direkt hinein scheint. Die Böden werden wieder grüner, die ersten Büsche bekommen Blätter, sogar Hummeln und Schmetterlinge sind zu sehen.

Wo ist das Hundi?

Wo ist das Hundi?

Freilaufen geht im Wald erstaunlich gut. Zwar verschwindet Duna oft tief im Unterholz, kommt aber immer wieder zurück, in der Regel im Affentempo. Sie genießt das freie Laufen, Toben und Rennen durch das Laub. Sobald Mais und Getreide wieder höher stehen, sollte es in den Feldern besser gehen, weil sie nicht mal so über den Acker entschwinden kann.

Eher beiläufig, gerade beim Freilauf, ist mir eine Veränderung aufgefallen, die schon vor längerer Zeit begonnen hat. Duna hat eine Beziehung zu mir ausgebildet. Zwar nimmt sie, im Gegensatz zu vielen anderen Hunden, Menschen sehr genau wahr, schaut ihnen ins Gesicht, beobachtet, was sie tun. Sie sucht jedoch in der letzten Zeit ganz bewusst meine Nähe. Sei es beim Frühstück, dass sie sich unter den Küchentisch legt, oder morgens im Bett, wenn sie sich auf mich legt, oder auf einen Arm. Je mehr sich diese Beziehung ausbildet, desto sicherer ist sie an mich gebunden und folgt mir. Inzwischen, wenn wie heute Morgen nichts auf den Straßen los ist, lasse ich sie schon weit vor der Haustür von der Leine. Zwar trödelt sie dann noch manchmal in der Gegend herum, kommt jedoch bereitwillig, wenn ich sie rufe. Ich denke, ich kann ihr bald noch mehr Freiheiten geben, wenn ich sicher sein kann, dass sie nicht wieder Blödsinn macht.

Die Burg in düsteren Zeiten

Die Burg in düsteren Zeiten

Nach Wochen mit Temperaturen kaum über null Grad, heftigem Wind und Anfang März auch ergiebigem Regen ist heute der Frühling ausgebrochen. 17 Grad, Sonne, ein fast blauer Himmel, kaum mehr Wind. So dann heute mal wieder eine etwas weiträumigere Runde, wegen blockierter Wege sind wir fast bis Niederntudorf ausgewichen. Die Tour durch den Teuto hat uns gestern der Marder vermasselt, indem er einen Steuerschlauch vom Turbolader im Auto zerfressen hat. So nähert sich endlich die Zeit für längere Touren, die nicht immer ganz gerade aus verlaufen. Nach dem Sturm im Januar und Februar viel Bruch im Wald. Dafür sind die Wege wieder weitgehend abgetrocknet. Die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf, wie aus dem Nichts sind Horden von Spatzen und Amseln aufgetaucht uns machen Rabatz. Duna findet das ebenso besser und scharrt schon um halb drei mit den Hufen vor der Wohnungstür.

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Schon vor ein paar Tagen hatte ich Duna im Wald von der Leine gelassen und es verlief ganz gut. Nur am Ende des Waldes habe ich sie wieder an die Leine genommen, da einige Traktoren auf den Feldern unterwegs waren. Heute durfte sie deshalb schon ganz am Anfang des Weges frei laufen. Zwar lief sie schon ein ganzes Stück in den Wald hinein, kam aber immer wieder brav zurück und forderte deshalb ein Leckerli ein. Es wurde natürlich heftig gerannt und in den Blättern getobt.

Als wir aus dem Wald kamen, waren keine Traktoren zu sehen, die Weiden und Äcker trocken. Also sollte Duna noch weiter laufen können. Kaum waren wir im Feld, lief Duna quer über einen großen Acker, und lief, und lief, und wurde bald nicht mehr gesehen. Erst befürchtete ich, sie würde nach Hause laufen, über die Straße und es kamen die heftigsten Befürchtungen auf. Dann fiel mir ein, dass Duna die Gegend ja gut kennt und so schnell nichts vergisst. Also ging ich zurück und den anderen Weg entlang des Waldrandes. Ich hatte mich nicht getäuscht. Duna stand am Rande des Weges mit dem Streifen Wiese und war schwer mit Buddeln beschäftigt. Da sie nun von der Leine war, lief sie dorthin, wo die vielen Mäuselöcher sind.

Anstrengende Tour heute ...

Anstrengende Tour heute …

Das gab einen Satz heißer Ohren. Zurück an die Leine. Wie üblich lief sie einige Minuten geknickt und mit hängenden Ohren neben mir her, um dann die Sache doch wieder zu vergessen und sich weiter den Mäusen zu widmen. wie ich das nun weiter handhabe, muss ich mir noch überlegen. Im Almetal kann sie nicht so weit weg, und dort sind die Mäuse auch nur unten im Tal. Mal sehen. Demnächst wollen wir uns ja man mit Ben im Almetal treffen.

Dunas große Freundin

Dunas große Freundin

Seit Ende der letzten Woche hatte sich Dunas Bäuchlein wieder vollständig erholt. Bis wir am Samstag zum Geburtstag meines Bruders nach Essen fuhren und der Durchfall am Nachmittag wieder einsetzte. Was ich auf eine gewisse Stresssituation zurückführe, denn bei meiner Mutter ist es laut, unruhig und fahrig, was bei einem Hund mit seiner Sensibilität im wahrsten Sinne voll durchschlägt. Zum Glück waren noch ein paar Canikur übrig, so dass sich die Lage am Sonntag-Nachmittag schon wieder stabilisierte. So sehr Duna es auch genießt, viele Leute um sich zu haben, so sehr strengt es sie an, sie schläft unruhig, will mitten in der Nacht in den Garten, obwohl nichts wirklich ansteht. Außer am Sonntag-Morgen, als sie um 6:30 dann doch ernsthaft raus musste.

Andererseits werden Besuche in Essen etwas einfacher. Meine Mutter gewöhnt sich langsam an Duna, am Anfang hatte sie etwas Angst vor Hundi, weil sie Hunde bisher gar nicht kannte. Katzen ja, Hunde waren in meinem Elternhaus nie zuhause. Und nicht zu vergessen: im Restaurant hat sich Duna wieder so vorbildlich benommen, dass sie sogar Lob vom Nebentisch bekam. Sie lag gemütlich unter dem Tisch, meldete sich nur einmal, als ein Pfützchen fällig war. Das dann gleich in einer Seitenstraße erledigt wurde. Guter Hund. Aber jetzt erst mal wieder zuhause bleiben.

Eier von der Rhön

Eier von der Rhön

Eine alternative Quelle für Eier haben wir heute aufgetan. Buy local. Noch näher geht es kaum, dieser Hühnerhof liegt gerade mal gut einen Kilometer von uns entfernt, wir kommen öfter bei unseren Rundgängen über den Alten Postweg daran vorbei. Oder bei der großen Tour durch das Ahdener Tal. Dass das ein ökologischer Hof ist, wusste ich noch nicht. Hatte ich bisher für einen der üblichen Höfe mit konventioneller Haltung gehalten. Nicht so perfekt wie im Kudammhof bei Johannes Erkens, aber immerhin Öko. Unsere üblichen Einer mit Bruderhähnchen sind im Combi nicht immer verfügbar.

In der Nacht auf Mittwoch Aufstehen um 1:10 und noch einmal um 3:45, um 6:30 war die Nacht zu Ende. Dafür war der Tag wenigstens sehr lang. Da musste etwas passieren. Weder Dia Tabs noch Moro-Suppe halfen. Also etwas nachgeforscht, was es noch so an Medikamenten gegen Hunde-Durchfall gibt. Dann am Mittwoch-Morgen das empfohlene Canikur in der nahen Apotheke bestellt und schon am Mittag für die erste Gabe abgeholt. Ich denke, diese Apotheke nutze ich jetzt öfter, sind nur wenige Minuten mit dem Auto, zur Not eine halbe Stunde zu Fuß bis Niederntudorf. Da sind wir öfter, wegen des Combis und der Packstation nebenan. Dann heute Morgen erster Einsatz erst um halb fünf, heute Abend zum ersten Mal wieder ein halbwegs normales Häufchen. Das Medikament werde ich mal auf Lager legen, scheint wirklich gut zu wirken. Schließlich geht es ja Morgen wenigstens wieder für einen halben Tag in die HuTa.

Wenn auch die Nächte sehr kalt und sternenklar sind, sind die Tage erträglich mit heute 10 Grad am Nachmittag. Da machen die Runden durch die Gemeinde schon langsam wieder Spaß.

Alme in Ahden Richtung Wewelsburg

Alme in Ahden Richtung Wewelsburg

Alme in Ahden Richtung Brenken

Alme in Ahden Richtung Brenken

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Herrliches Wetter für eine Montags-Runde.

Almeradweg

Almeradweg

Almeradweg

Almeradweg

Schürenberg, Seitental des Almetals

Schürenberg, Seitental des Almetals

Wewelsburg goes digital

Wewelsburg goes digital

Schürenberg, Seitental des Almetals

Schürenberg, Seitental des Almetals

Wewelsburg

Wewelsburg

Das Wetter hält sich, die Alme ist schon länger wieder gut gefüllt.

Hühnchen, Ei, Möhren, Kohlrabi und Reis

Hühnchen, Ei, Möhren, Kohlrabi und Reis

Duna hat seit ein paar Tagen wieder Durchfall, nachdem seit Oktober oder November alles im Lot war. Ich vermute, dass das Leisguard die Ursache ist. So sind die Nächte unruhig, heute Nacht waren wir um eins noch einmal unterwegs, zum Glück war die Nacht trocken. Um sechs ist die kurze Nacht wieder zu Ende und wir gehören in den letzten Tagen zu den ersten Kunden der Bäckerei Grundmann am Morgen. Noch eine Woche, dann sind wir damit wieder durch. Es sei denn, der Titer ist noch nicht deutlich unter eins gesunken. Dann die ganze Prozedur wieder von vorne. Da gibt es dann eben heute ein richtiges Sonntagsessen.

Wewelsburg

Wewelsburg

Nach dem Dreckswetter der letzten Wochen heute ein sonniger und freundlicher Tag. Dementsprechend stark frequentiert von Spaziergängern die Gegend rund um Wewelsburg. Wir haben uns schnell abgesetzt. Die erste längere Tour in diesem Jahr, zweieinhalb Stunden von Ahden nach Oberntudorf, runter nach Niederntudorf und durch das Almetal zurück. Ist ganz gut so, wie müssen bald Kondition für den Lake District aufbauen, da sind die Touren noch etwas fordernder als hier zuhause.

So sieht man heute nach den reichlichen Niederschlägen seltene Ereignisse, wie einen Quellschwemmkegel in Betrieb.

Not amused

Not amused

Zwei Stürme haben wir überstanden, der nächste steht uns heute Nacht bevor. Bei unserer Runde am Donnerstag am Abend war es doch etwas mulmig, man kam kaum gegen den Wind an. Und schon am Tag zuvor musste man über so manche herunter gekommene Dachpfanne steigen. Prompt lagen bei unserer Rückkehr dort, wo wir gerade hergegangen waren, einige Pfannen auf dem Gehweg. Glück gehabt, aber Duna muss halt vor dem Zubettgehen noch einmal Pfützchen und Häufchen abliefern. Das Wetter ist im Moment die Pest, Dauerregen, Sturm.

Heute Mittag haben wir zum ersten Mal, da es regnete, das neue Mäntelchen ausprobiert. Duna war alles Andere als begeistert, hoffentlich gewöhnt sie sich noch etwas mehr daran. Wenigstens war sie bei der Rückkehr trocken und warm. Anfang März findet Joachims Trauerfeier in Unna statt, mein Ex-Schwiegervater. Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden, Duna für ein paar Stunden zu parken. Mal bei Simone in Erwitte nachfragen, vielleicht nimmt sie Duna wenigstens für ein paar Stunden.

Inzwischen lasse ich Duna nach unseren Runden im Dorf schon ein Stück vor der Haustür von der Leine. Das klappt erstaunlich gut, sie trottet zügig hinter mir her, keine Versuche sich aus dem Staub zu machen, höchstens mal ein verlängertes Schnüffeln an der einen oder anderen Stelle. In die Felder darf sie erst wieder, wenn Mais und Getreide so hoch gewachsen sind, dass die Äcker uninteressant werden. Und wenn es wieder trockener ist. Kann noch einige Wochen dauern, aber wir haben ja bis zum Ausflug in die Lakelands noch etwas Zeit.

Pfoten wieder sauber

Pfoten wieder sauber

Nach Wochen mit Kälte, Nässe, Dunkelheit und Sturm heute der erste freundliche Tag. 11° C bei nur wenig Wind und Sonne, nur einige Schleierwolken trüben den Himmel. Seit gefühlten Ewigkeiten am Nachmittag wieder eine Runde ohne Mütze und Handschuhe. Nach einem Kurzbesuch in Essen. Entgegen der Tour am Kroll-Hof vorbei in den Tudorfer Wald entscheidet sich Duna zu der Runde Richtung Bürener Wald.

Ein neuer Versuch zum Freilauf. Die erste Zeit geht es recht gut, Duna bleibt überwiegend auf dem Weg und macht nur gelegentliche Abstecher an die Feldränder. Natürlich wird erst einmal wieder gesprintet wie blöde, das ist aber Sinn der Sache. Erst ganz oben, am Wegpunkt 4 auf der Karte, macht sie sich wieder davon in den Acker, 150 oder 200 Meter weit in das Feld herein, wegen des Windes akustisch nicht mehr erreichbar. Dort fängt sie wieder an in der Matsche heftig zu graben, ich muss in den Acker hinein. Duna sieht aus wie Sau, meine Schuhe und das Geschirr ebenso. Inzwischen habe ich eine Schüssel gekauft, die griffbereit im Badezimmer in der Anrichte steht. So geht wenigstens die Pfotengrundreinigung einfach vonstatten. Den Schlamm aus dem Vorderfell müssen wir heraus bürsten.

Im Moment habe ich von Freilauf in den Feldern erst einmal genug. Vielleicht nächstes Mal im Wald.

 

Nach Dauerregen in den letzten Tagen heute sogar etwas Sonne, die Straßen sind beinahe trocken. Zeit für einen neuen Anlauf zu Dunas Freilauf.

Kurze Zeit später rennt Duna in einen Acker und beginnt zu graben. Ich erinnere noch einmal an das Wetter der letzten Tage. Jeder Rückruf ist zwecklos, sie droht gleich im selbst gegrabenen Loch zu verschwinden. Mir bleibt nichts anderes übrig, als in den Acker zu gehen und sie zurück zu holen. Natürlich ist sie nicht nur ein paar Meter hinein gelaufen, sondern gut hundert Meter. Auf dem Rückweg auf dem oberen Almeweg ein neuer Versuch. Eine Zeit lang läuft sie auf dem Wiesenweg parallel zum Gehweg, dann verschwindet sie wieder tief im nächsten Acker. Ohne nur eine angedeutete Reaktion auf meinen Rückruf. Mal sehen, wie ich die Schuhe wieder sauber bekomme.

Zuhause direkt aus dem Treppenhaus ins Badezimmer und in die Dusche. Ihre Pfoten sind in eine Lehmpackung eingehüllt. Obwohl wir schon öfter die Pfoten in der Dusche abgewaschen haben, bekommt sie dieses Mal Angst und versucht, aus der Dusche zu fliehen, was mir gerade so gelingt zu verhindern. Dabei gerät der Duschkopf außer Kontrolle und als Ergebnis sind wir beide nass. Schließlich sieht Duna ein, dass ich nur die Pfoten sauber machen will und hält Ruhe.

Für heute habe ich erst einmal genug von Freilauf und Hundedusche.

TADAA!!! Duna ist heute Nachmittag im Almetal zum ersten Mal frei gelaufen, ohne Leine. Sie ist wie ausgerastet über die Wiesen gerannt und hatte einen Heidenspaß. Nur einmal musste ich sie zurück holen, weil sie sich in den Mauselöchern vergessen hatte. Ansonsten ging es doch recht gut. Leider hatte ich kein Handy dabei, um es zu dokumentieren. Das nächsten Mal dann.

Dog and sausage

Dog and sausage

Nun sind wir tatsächlich schon ein Jahr hier in Wewelsburg. Am 13. Januar des letzten Jahres waren wir ja umgezogen, und es scheint, als wäre es erst vor wenigen Monaten gewesen. So langsam wird die Wohnung ein Zuhause, es liegen Mengen an Hundespielzeug in der Gegend herum, Hundehaare allerorten. Die Fahrten am Wochenende ins Futterhaus, unsere Besuche beim Elli-Markt, die Wege und Patts rundherum werden vertraut. Obwohl wir heute noch mal die südliche Ecke von Wewelsburg erkundet haben. Nonneneiche und Eschenstraße. Auch viele bekannte Gesichter jetzt auf den Runden durchs Dorf. Die Bäckerei-Fachverkäuferin winkt herüber, wenn wir am Morgen vorbei kommen.

Low Nest Studios, Keswick

Low Nest Studios, Keswick

Langsam rückt die Zeit für den Lake District näher. Boris Johnson will sogar die Maskenpflicht aufheben. Könnte also tatsächlich etwas werden. Zuvor müssen wir aber noch in den Freilauf kommen, da muss ich mir wohl mal den Mut vor einer Runde durchs Almetal antrinken. Im Grunde hört Duna gut, versteht mehr Kommandos und Kommentare als gedacht. Aber für die Touren durch Fells und Downs möchte ich gerne weitgehend auf die Leine verzichten. Schließlich gibt es dort kaum Weiden. Dann noch etwas üben in den nächsten Monaten.

„Unser“ Cottage ist übrigens das weiße große auf der linken Seite.

New year, new luck. Nach einigen milden Tagen über den Jahreswechsel kehrte schnell wieder die Kälte ein, begleitet von heftigem Wind, was den Spaß am draußen unterwegs sein doch etwas vermieste. Bis auf heute, zwar nicht wirklich milde mit vier oder fünf Grad, dafür sonnig und klar.

Die Zeit zwischen den Jahren war eher ruhig, was wir zum ausgiebigen Kochen und Backen genutzt haben. Mein neues Ehrenamt beim Marktplatz Ehrenamt hat mir einige Beschäftigung gebracht. Nun noch das neue Büro, dann kommen wir wenigstens einmal in der Woche wieder vor die Tür.

Duna's return to the sofa

Duna’s return to the sofa

Dunas Weihnachtsgeschenk, ein neuer Überwurf für ihr Sofa, war ein Reinfall. Das chinesische Teil roch schon für mich ziemlich nach Chemie. Duna benutzte dann das Sofa gar nicht mehr. Obwohl das ihr ältester Platz war. So blieb keine andere Wahl als eine neue Decke zu besorgen. Es wurde ein Überwurf vom Otto-Versand. Nicht ganz billig, aber nach Ökotex-Standard, leider etwas zu klein gekauft. Die nächstgrößere Decke hätte dann schon über 60 Euro gekostet. Immerhin kehrte Duna mit der neuen Decke sofort auf ihr Sofa zurück.

Morgen noch die Booster-Impfung. Wahrscheinlich dann mal wieder ein bis zwei Tage krank.

Super! Ruth aus dem Erzgebirge hat mir zu Weihnachten eine Wurst gestrickt

Super! Ruth aus dem Erzgebirge hat mir zu Weihnachten eine Wurst gestrickt

Morgen der letzte Tag des Jahres. Es ist selbst heute Abend 13 Grad warm, keine Mütze, keine Handschuhe.

Weihnachten hat sich Duna in Essen vorbildlich benommen. Keine Pfützchen im Wohnzimmer, keine Unruhe, meine Mutter nicht dauernd abgeschlabbert. Dafür hat sie einige Weihnachtsgeschenke abgestaubt. Am Sonntag sind wir zurück nach Wewelsburg gekommen, die Woche zwischen den Jahren verläuft relativ unspektakulär. Bis eben auf die Ankunft meines kleinen Enkels Lian, der heute das Licht der Welt erblickt hat. Ins Krankenhaus dürfen wir nicht, aber eine Zoom-Konferenz gibt es morgen Nachmittag.

In den neuen Pott passt nun Mittagessen für zwei Wochen

In den neuen Pott passt nun Mittagessen für zwei Wochen

Noch einen Tag und 2021 liegt hinter uns, bald haben wir unser erstes Jahr in Wewelsburg geschafft. Abgesehen vom fehlenden Stellplatz, herum sauenden Nachbarn und ohne Balkon ist es ganz ok. Bei dem schlechten Wetter der letzten Zeit sind dann die Runden nicht ganz so ausgedehnt. Duna reicht ja eine Runde durchs Almetal oder durch den Tudorfer Wald oder die Rhön entlang eigentlich immer. Spätestens, seit wir die Flexileine haben und mehr Auslauf möglich ist.

Nachschub ... wegen 20% Rabatt

Nachschub … wegen 20% Rabatt

Morgen dann noch etwas Programm. Zum Futterhaus, die Wohnung machen, am Nachmittag Konferenz mit unserer etwas erweiterten Familie. Programm gibt es wegen Omikron nun leider doch nicht, erst war ein Treffen vom Dorfrat an der Grillhütte geplant. Am Neujahr ein Zoom-Gottesdienst der evangelischen Kirche hier, vielleicht schalten wir uns da mal rein. Ansonsten sehen wir uns in 2022 wieder. In alter Frische.

Die eisige Kälte wurde von ständigem Nebel, permanentem Nieselregen und überhaupt übelstem Wetter abgelöst. Selbst eine kleinere Runde durch Brenken, nach dem Besuch der Almetaler Ölmühle, haben wir abgekürzt. Dazu sind selbst die asphaltierten Wirtschaftswege durch die andauernde Nässe ekelig, denn die Trecker und Pferdeanhänger sind ja trotz Sauwetter unterwegs. Duna ist immer wieder nach kurzem Weg eingematscht und die Waschmaschine kämpft mit Bergen von Pfotentüchern, damit wenigstens die Wohnung sauber bleibt. Vom Auto ganz zu schweigen. Liegt auch an ihrem schlabberigem Abschwung ihrer dicken Vordertatzen.

Deshalb haben wir uns gestern und heute schmackhafteren Themen gewidmet.

Welches Mehl nehmen wir denn heute?

Welches Mehl nehmen wir denn heute?

Das werden dann die Schweizer Nusstaler

Das werden dann die Schweizer Nusstaler

Cappuccino-Taler

Cappuccino-Taler

Zwei Drittel geschafft

Zwei Drittel geschafft

Jetzt noch die Mokkasterne

Jetzt noch die Mokkasterne

Noch schön mit Schokolade matschen

Noch schön mit Schokolade matschen

Keswick, The Lake District

Keswick, The Lake District

Großbritannien gilt ab morgen als Virusvariantengebiet. Also 14 Tage Quarantäne bei der Rückkehr nach Deutschland, egal ob geimpft oder genesen. Ohne Möglichkeit des Freitestens. Das wird ja heiter, Zum Glück haben wie noch fünf Monate Zeit bis dahin. Da fließt noch eine Menge Wasser die Themse herunter. Oder die Alme.